Antoniusverein Arzdorf
 

Findbuch Antoniuskapelle Arzdorf

In diesem Findbuch stellen wir interessante, historische Daten rund um die Kapelle zur Verfügung. Dabei geben wir auch immer einen Hinweis auf den Fundort.

Wenn Sie auch noch etwas Interessantes wissen, sind wir für eine Information mit Quellenangabe dankbar.


Informationen zu unseren Kapellenheiligen finden Sie hier:
Heiliger Antonius, der Große  http://www.heiligenlexikon.de/BiographienA/Antonius_der_Grosse.htm 
Heiliger Servatius  http://www.heiligenlexikon.de/BiographienS/Servatius.htm 
Heiliger Stanislaus von Krakau http://www.heiligenlexikon.de/BiographienS/Stanislaus_von_Krakau.html  


1166 In einer lateinischen Urkunde bestätigt der Kölner Erzbischofs Reinald (von Dassel) dem Bonner Probst Gerard [von Are, für das Dekanat Bonn (Bonngau /Pagus Bonnensis)] die Landgüter, die dieser  zur Erlangung seines Seelenheils erworben hat. Diese Güter sollen keinem Vogt unterstellt werden, sofern der Probst aus Bonn keinen eigenen Vogt bestellt. Hier werden auch Besitzungen in Artstorp (Arzdorf) genannt. Dies ist die erste urkundliche Nennung Arzdorfs.
Landesarchiv NRW Rheinland: Bonn St. Cassius Urkunde Nr.25 auf Pergament
Gerhard von Are entstammt dem Geschlecht von Are aus Altenahr, hier wurde er um 1100 geboren, gestorben ist er am 23. Februar 1169 in Bonn. Im Jahre 1124 wurde er Probst im Bonner Cassius Stift, welches er zur wirtschaftlichen Blüte führte. Interessant ist auch, dass er später Probst von St. Servatius in Maastricht wurde  (1154 - 1160).
[Ob deswegen unsere Kapelle den heiligen Servatius auch als Patron hat?
]

1336, den 31. Mai Johann von Arzdorf (Arzdorp), Lehnsmann und seine Frau Adelheid bekunden eine Jahresrente von 2 Malter Roggen an ein Ehepaar aus Palmersheim und die gleiche Summe an Agnes von Bergheim, Nonne im Kloster Kottenforst / heute Marienforst. Die Rente wird durch 9 Morgen Land im Kirchspiel Arzdorf abgesichert. Kölner Stadtarchiv, Kloster St. Katharina (deutscherOrden) Bestand 234 Urkunde U 1/282  Diese Urkunde wurde beim Einsturz des Kölner Stadtarchivs 2009 gerettet und restauriert.

Urkunde von Johann von Arzdorp aus 1336

Dies ist die erste urkundliche Erwähnung einer christlichen Gebetsstätte in Arzdorf. Dann bekommt die Flurbezeichnung „Hinter der Kapelle“ in der Stiftungsurkunde der Kapelle von 1398 eine neue Zuordnung.

In der Urkunde finden sich Flurbezeich-nungen, die wir heute noch kennen: „Kume“ und „Holzwech“, aber auch „Driftwege“, der heutige Treibweg, umgangssprachlich sagen die Arzdorfer heute noch „Drövwäech“. In der Urkunde wird auch "Pawelisse von Adendorp" genannt, dies ist Paul von Hüchelhoven, der Vater des Kapellenstifters Heinrich von Hüchelhoven in der folgenden Urkunde.


1398, den 2. Mai Heinrich von Hüchelhoven, Erbschultheuß von Eschweiler (Eschwylre), Herr zu Adendorf und seine Frau Margareta stiften die Kapelle zu Arzdorf. Sie wurde dotiert mit einer jährlichen Rente von 25 Mark, dafür sollte Dienstags oder an einem anderen Wochentag der Pfarrer von Fritzdorf in der Kapelle zu ihrem, ihrer Eltern und Verwandten Seelengedächtnis eine Messe halten. Es bezeugen diese Urkunde Johann von Kempenich (Schwiegersohn) und Heinirch Rollman von Dadenberg (Schwager). Hist. Archiv Köln Haupturkundenarchiv U2/6203

1404 Johann, Herr zu Kempenich und seine Ehefrau Gertrud von Eschwylre (Tochter von Heinirch Hüchelhoven) stiften für ihr Seelenheil zum Bau der Kapelle von Arzdorf (Artztorp) eine erbliche Jahresrente von einem Malter Korn nach "Remager Maß". Der Kirchenmeister, der von der Gemeinde Artzdorp gewählt ist, soll das Korn jährlich an Remigiustag im Fronhof "Adendorp" an Stelle der Urkundenaussteller einnehmen. Für den Fall, das Zahlungsverzug eintritt, setzen die Aussteller als Pfand 16 Sester Korn Jahresrente von fünf Morgen Land im Tal durch das der "Grymerstorper" Weg (Grimmersdorfer Weg) führt. Ferner 16 Sester Korn aus "Vrytztorp" (Fritzdorf) in einem Acker der "Leynsenacker" (Linsenacker) heißt. Das Korn soll mit allem Recht und Zubehör der Kapelle zum Bau zu fallen. (1404 mensis Februarii die penultima). Landeshauptarchiv Koblenz, Reichsherrschaft Leyen, Urkunde 5090. Hier ist nur auffällig, dass in der Urkunde der Heilige Stanislaus als Kapellenpatron genannt wird und nicht der heilige Antonius
Die Urkunde zeigt auch, dass im Jahre 1404 die Kapelle noch nicht fertig war, da die Stiftung für den Bau bestimmt war.

1420, den 1. November stiften Johann von Kempenich und eine Frau Drudtgen von Eßwilre (Gertrud von Eschweiler) für sich, Ihre Erben und Nachkommen zum Lobe und zur Ehre Gottes, zum Heil Ihrer Seelen, zum Gedächtnis an Ihre verstorbenen Vorfahren Heinrich und Margareta von Hüchelhoven (Stifter der Arzdorfer Kapelle) zwei weitere erbliche Wochenmessen, die der Pfarrer von Fritzdorf Montag und Samstag lesen soll. Die Stiftungsmesse von Heinrich Hüchelhoven soll davon unberührt bleiben, so dass in der Arzdorfer Kapelle drei Messen wöchentlich zu lesen sind.
Dafür erhält am 1. August oder 14 Tage später der Pfarrer von Fritzdorf eine jährliche Erbrente von 50 Mark Kölner Währung. Sollte der Pfarrer von Fritzdorf die gestifteten Messen nicht lesen, hat er auch kein Recht an der Rente und dem Pfand, die dann auf die Kapelle übergeht, die Kirchmeister der Kapelle sollen mit Rat der Stiftererben dann das Geld einsetzen.
Als Pfand wird der eigene halbe Hof und halbe Zehnt in Oberdress eingesetzt, so wie die Eheleute diesen vom verstorbenen Bruder Symon von Kempenich ererbten. Das Gericht Oberdress bleibt aber alleiniger Besitz der Stifter. Damit diese Stiftung Bestand hat, sollen der Schultheiß Rutger von Oberdress und die Nachbarn von Oberdrees sorgen, dazu siegeln diese auch die Urkunde mit. Zusätzlich zu den Messen werden 10 Mark Kölner Währung jährlich zum „Geleucht und zum Bau der Kapelle“ gegeben
Hauptstaatsarchiv Düsseldorf Akten Steinfeld 26/5 Bl 13b sowie Abschriften der Urkunde im Pfarrarchiv Fritzdorf und Archiv Schloß Adendorf

1622 Druck eines lateinischen Messbuches in Paris, ein Exemplar gehört der Kapellengemeinde Arzdorf und wird heute in der Pfarrei Sankt Marien Wachtberg aufbewahrt.
Frank Hüllen hat für sein Buch Sitten und Bräuche in der Gemeinde Wachtberg Initialien mit Heiligendarstellung aus diesem Messbuch benutzt. 

1627 Christian Zorn und seine Frau Maria stiften einen Bildstock. Dieser befindet sich am Ortsausgang nach Fritzdorf. 


Arzdorfer Heiligenhäuschen von 1627

Die Inschrift  lautet: CHRISTIAN ZORN VND MARIA ELVEN HABEN DIS HILINGEN HVS ZVR EREN GOTTES ERRICHTET. WAS DARINGE OPFER WIRD DEN ARMEN ZUKOMMEN, HIEMIT GOTT BEFOLEN. A. 1627.

Früher sollte zu diesem Heiligenhäuschen auch eine Parzelle Land zur Erhaltung des Bildstockes geopfert worden sein. 


Der Bildstock zur heiligen Gottesmutter wurde 1842 restauriert, dazu gab es im Giebel eine Inschrift TIBI DOMINE SIT HONOR GLORIA RENOVATUM 1842. (Dir, Herr sei Ehre und Ruhm. Erneuert 1842)  (aus 1200 Jahre Fritzdorf S. 48 unter Angabe von Agnes Schimmel) Mittlerweile wurde der Bildstock wieder restauriert.

 

1629-1630 Strafsache gegen Paulus Thomas wegen Ausraubung des Opferstockes in der Kirche zu Arzdorf
Landeshauptarchiv Koblenz, Reichsherrschaft Leyen Sachakte 1842 

 1647 verweigern die Fritzdorfer den Arzdorfern das Begräbnis auf dem Fritzdorfer Kirchhof. Die Arzdorfer ziehen mit Ihren Toten wieder nach Arzdorf und beerdigen ihre Toten künftig um die Arzdorfer Kapelle. Die Erlaubnis erteilt der Dechant in Sinzig. 
(1200 Jahre Fritzdorf, S. 41ff und Ortsakten Arzdorf im Landesmuseum Bonn) In den 60 Jahren tauchten um die Kapelle immer mal wieder menschliche Knochen  auf, darunter auch ein Schädelfragment. 

1644, den 12. März wird ein Kelch für die Arzdorfer Kapelle geweiht: "consecratus calix pro ecclesia in Arcksdorff" Studien zur Kölner Kirchengeschichte Bd 10 S. 111, Hrsg. Franz Schmitt,1969 

1698 -1699 verweigern die Arzdorfer den Wachsbeitrag zur Beleuchtung der Kirche in Fritzdorf. Landeshauptarchiv Koblenz. Recihsherrschaft Leyen Sachakte 2038 

1732 wird die alte Kapelle abgerissen und durch den jetzigen Bau ersetzt. Der Neubau wird vom Reichsgraf Karl Kaspar von der Leyen gestiftet.
Der Graf wurde am 19. Juli 1655 in Adendorf geboren und starb am 30. November 1739 in Koblenz, er war deutscher Reichsgraf und Kaiserlicher Wirklicher Geheimer Rat. Sein Onkel war der Trierer Kurfürst Karl Kaspar von der Leyen

1741 nach dem 27. Dez. wird die neue Kapelle durch Pfarrer Adam Schinck, Fritzdorf, eingeweiht 

1767 - 1787 ging der Streit zwischen Arzdorf und Fritzdorf weiter. Es kam zu Schlägereien nach der Sonntagsmesse und an der Kirmes. Die Arzdorfer sollten zum Kirchenbau und zur Kirchenfabrik in Fritzdorf beitragen. Da diese nicht zahlen wollten, wurden sogar die Arzdofer Kinder von der Schule ausgeschlossen. (Heusgen, Die Pfarreien der Dekanate Meckenheim und Rheinbach S. 101 und 1200 Jahre Fritzdorf S. 43) 

1782, den 16. August Der Domvikar zu Köln, Henricus Nettekoven, trifft einstweilige Verfügungen für sein Seelenheil, hier für die Kapelle in Arzdorf (bei Fritzdorf) Quatembermessen zu Gunsten seiner Nichte Christine Nettekoven, Nonne zu St. Vincentius in Köln.  Weitere Kapellen, die bedacht wurden: Birresdorf eine Seeelenmesse für sich; Överich Quatembermessen für sich (Quatembermessen = vier Messen im Jahr, für jede Jahreszeit eine). Henricus Nettekoven war auch der Domvikar, der den Schrein der Heiligen Dreikönige vor den Franzosen in Sicherheit gebracht hat.
Historisches Archiv Köln. Nachlässe und Sammlungen: Sammlung Lüdger U2/199

1787 Verweigern sich die Arzdorfer am Beitrag für die Baulast an der  Fritzdorfer Pfarrkirche
Landeshauptarchiv Koblenz, Reichsherrschaft Leyen Sachakte 2060 

 

1884 stiften die Arzdorfer eine Glocke, gegossen wurde sie von Christian Claren in Sieglar. Die Inschrift lautet„JN HONOREMS. S. ANTONII, STANISLAI ET SERVATII – KATH. KAPELLENGEMEINDE ARZDORF –  GEGOSSEN VON CHR. CLAREN IN SIEGLAR 1884
[Übersetzung: Zu Ehren der Heiligen Antonius, Stanislaus und Servatius]

aus dem Verzeichnis Glockenbücher Dekanat Meckenheim Rheinbach
Die Glocken von Arzdorf.pdf (277.02KB)
aus dem Verzeichnis Glockenbücher Dekanat Meckenheim Rheinbach
Die Glocken von Arzdorf.pdf (277.02KB)

Die Bronzeglocke hat den Durchmesser von 496 mm und ein Gewicht 65 KG, der Schlagton ist gis.

1890, den 16. September erscheint ein kleines Büchlein:
St. Antonius Eremita - Andacht zu Ehren des heil. Einsiedlers und Abtes Antonius und kurzer Lebensabriß dieses Heiligen"
Verfasser ist ein nicht namentlich genannter Priester der Erzdiozöse Köln.

Uns liegt ein Exemplar der vierten Auflage vor, die bei P. Hauptmann  Bonn gedruckt wurde.
Das Andachtsbüchlein war im Besitz von Christine (Tina) Hufschlag, die im 20. Jahrhundert ein Lebensmittelgeschäft neben der Kapelle betrieb. Das Andachtsbüchlein isgt sicherlich dem großen Aufkommen an Patrozinien des heilgen Antonius im Erzbistum Köln geschuldet.

1909 Die Kapelle erhält einen neuen Anstrich, dabei wurde auch das Fresko hinter dem Hauptaltar übertüncht. Schulchronik Arzdorf

 1912, den 18. Juni Der Erzbischof Kardinal Fischer spendet in Adendorf 20 Arzdorfer Firmlingen den Segen. Unter strömenden Regen mussten Sie zur Pfarrkirche Fritzdorf. Am Nachmittag stattete der Erzbischof auch einen Besuch in der festlich geschmückten Kapelle ab. Schulchronik Arzdorf

 

Totenzettel von Pfarrer Franz Welsch

1915, den 24. Juni wird Franz Welsch geboren 19.7.1890 in Arzdorf und 1982 in Kreuzau gestroeben,d zum Priester geweiht, er war Pfarrer in Mönchengladbach und hat oft in seinen Ferien bei der Familie Welsch verbracht und dann auch in unserer Kapelle die heilige Messe gelesen. Eigentlich wollte er Jura studieren, wie in der Abiturklasse nachzulesen ist.

1927  wurde die zweite Glocke von August Mark, Brockschied/Daun gegossen, sie trägt die Inschrift  

Jesus + Maria + Joseph ANDENKEN AN ST. J. WELSCH, VON MARIA GEB. MICHELS, GEGOSSEN VON AUGUST MARK, IN BROCKSCHEID 1927. Der Schlagton ist fis.

um 1940 Die Glocken von Arzdorf werden im Krieg zum Einschmelzen für Kanonen eingezogen.

1947 Die Arzdorfer Glocken sind verschont geblieben und kommen mit dem Schiff M/S Paula zurück ins Rheinland und nach Arzdorf. 

1947, den 1. November Die Arzdorfer Glocken läuten das erstemal wieder nach Ihrer Rückkehr. In der Kapelle wurde am Marienbild Birkentafeln mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege aufgehängt.
Schulchronik Arzdorf, Erweiterung durch den Ortsvorsteher Bürgermeister
 

1956, den 29. Juli feiert Pater Anton Peile SAC / Pallottiner seine Primiz. Er war untergebacht im Hause Christian Hufschlag, die ihn auch in der Ausbildung unterstützten. 

Ansicht des Altares vor der Renovierung 1960

1960 er Jahre Anfang wird die Kapelle komplett renoviert und erhält das heutige Aussehen. Der Altar wurde in barocken Farben und Blattgold neugefasst, die Figuren der Kirchenpatrone wurden vom Hochaltar entfernt und an die Seitenwände verbracht. Bei den Renovierungsarbeiten wurde dann auch das Fresko hinter dem Altar wiederentdeckt und freigelegt. Während der Renovierungsarbeiten fand die heilige Messe im Saal der Gaststätte Zur Linde (Schulte-Netterscheid) statt.

Während der Renovierungsarbeiten kam es zu einem Brand in der Sakristei, dabei wurden viele Gewänder beschädigt.

Bei diesen Renovierungsarbeiten ging auch die alte Antoniusfigur auf dem Hochaltar "verloren".

Schade ist nur, dass bei der letzten großen Renovierung die Wand- und Deckenbemalungen, die auf dem Kirchenchorbild noch zu sehen sind, abgenommen wurden.

1979 wird durch Spenden der Bevölkerung die neue Antoniusfigur angeschafft. Schnitzer ist der Bildhauer Knieps aus Mayschoß.

 1982, den 3. Oktober Feier zur 250. Grundsteinlegung des Kapellenneubaues, gestiftet von den Grafen von der Leyen. Geichzeitig Einweihung der Gedenkplatte für de Opfer der zwei Weltkriege durch Pfarrer Heinz Steden. Die Gedenkplatte wurde aus Spenden finanziert. Gleichzeitig wurde auch der Kapellenvorplatz neu gestaltet.  

2016, den 12. Juli Die Dorffahne zum 850 jährigen Dorfjubiläum ziert die Kapelle

Die Dorffahne zeigt markante Gebäude unseres Dorfes:

Die Antoniuskapelle, 
Das alte Gasthaus Nierendorf/ Schreyer/ Schulte-Netterscheid,
Das Renerte Haus, 
Das Heiligenhäuschen
Das Geburtshaus Lehrer Welsch



Holzkreuz am Ortsausgang nach Fritzdorf

2016, den 15. Juli  wurde an der alten Stelle (Fritzdorfer Straße / Remagenerweg mit Hilfe der Gemeinde durch den Bürgerverein, die freiwillige Feuerwehr und dem Antoniusverein Arzdorf ein neues Holzkreuz aufgerichtet. Soll es dem Vorbeiziehenden einen sicheren Weg bereiten.

2016, den 25. September Das Holzkreuz wurde mit einer ökonomischen Feier dem Frieden und der Versöhnung zwischen den Völkern und Nationen, Kulturen und Religionen gewidmet und erhält die Bezeichnung "Arzdorfer Friedenskreuz“.

  • Engel links
  • Engel rechts

2017, den 2. Juni Zwei Engel sind in unserer Kapelle gelandet!
Sie haben Platz genommen auf den kleinen Säulenabsätzen. Es sind zwei Barockengel aus dem 17. Jahrhundert und schmücken nun andächtig unsere Kapelle.


2017, den 10. Juni Das Arzdorfer Friedenskreuz hat eine Plakettte erhalten.

Jeden Freitag findet um 19:00 in der Antoniuskapelle eine Friedensandacht statt.

Dies ist gerade in unserer heutigen unsicheren Zeit ein besonderes Anliegen.


2018 den 13. Mai

„Mier trotzen jedem Missgeschick“

So heißt es im Arzdorfer Lied und so hielten wir es auch Kleinkirmessonntag, den 13. Mai 2018. Der Eisheilige Servatius brachte zwar keinen Frost, aber dafür unbarmherzigen Dauerregen.

Kuchenbuffett Kleinkirmes 2018

Kuchenbüffet 2018

Es hat uns die Laune nicht verdorben, wir rückten alle im Zelt zusammen und saßen von morgens bis abends bei Bier, Maibowle, Gegrilltem mit Salaten und einem riesigen Kuchenbüffet zusammen.

Bedanken möchten wir uns neben den zahlreichen Kuchenspendern bei der Ferkelskönigin 2018 Annemie Limbeck, die trotz der Witterungsverhältnisse tapfer Ihr Amt ausführte, so wie bei den Besuchern, die auch dem Wetter trotzten und uns mit Ihrem Besuch unterstützten.